Der Beitrag von Café con Leche:

Café con Leche agiert am Stadtrand von Santo Domingo in Gemeinden, in denen Dominikaner*innen und Haitianer*innen zusammen leben. Den nach wie vor sichtbaren Ressentiments in großen Teilen der dominikanischen Gesellschaft, versucht Café con Leche durch einen integrativen Ansatz und einer klaren Distanzierung von sämtlicher politischer, religiöser oder ethnischer Diskriminierung entgegenzuwirken. Somit wird das Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen in einer zivilen Gesellschaft für die jungen Menschen zur Selbstverständlichkeit und Tendenzen zu Rassismus werden durch absolute Null-Toleranz sowie Aufklärungsworkshops minimiert. Die Kooperation mit verschiedenen lokalen und nationalen Akteuren wirkt dabei als wertvoller Multiplikator.

Eine eigene Vision aufgreifend, begleitet das Café con Leche-Konzept als ganzheitlicher Ansatz von Bildung, Sport und Empowerment somit Kinder und junge Menschen in das Berufsleben.

Zudem agiert Café con Leche als ein internationales Team mit dominikanischem und deutschem Engagement und fördert somit den Austausch zwischen beiden Ländern. Außerdem betreibt Café con Leche in Deutschland aktive Bewusstseinsbildung über die verschiedenen Lebensrealitäten in der als angesehenes Urlaubsziel bekannten Dominikanischen Republik. 

...bezieht sich besonders auf folgende Unterziele:

Ziel 10.2: Bis 2030 alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigen und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern

Ziel 10.3: Chancengleichheit gewährleisten und Ungleichheit der Ergebnisse reduzieren, namentlich durch die Abschaffung diskriminierender Gesetze, Politiken und Praktiken und die Förderung geeigneter gesetzgeberischer, politischer und sonstiger Maßnahmen in dieser Hinsicht

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